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Das barocke Poppelsdorfer Schloss gehört zu den schönsten Schlössern in Bonn. Es wurde 1715 errichtet und diente ursprünglich als Nachfolger für eine gotische Wasserburg, die hier zuvor gestanden hatte. Über die Wasserburg ist allerdings nicht mehr viel bekannt, lediglich, dass sie 1583 im Truchsessischen Krieg zerstört worden war. Architekt des Schlosses war Robert de Cotte, der fast 30 Jahre dafür aufwandte, das Poppelsdorfer Schloss zu errichten. Der Bauherr war der Kurfürst Joseph Clemens von Köln, der im nahe gelegenen kurfürstlichen Schloss residierte. Nach dem Tod des Kurfürsten übernahm sein Neffe Clemens (übrigens auch sein Amtsnachfolger) den Bau - ihm zu Ehren wird es auch Clemensruhe genannt.
Nach der Auflösung der Kurfürstenämter wurde das Poppelsdorfer Schloss 1818 preußischer Besitz. Das Königreich vermachte das Schloss mitsamt Park der Bonner Universität, die hier noch im selben Jahr einen botanischen Garten anlegte. Heute befinden sich hier mehr als 8.000 verschiedene Pflanzen auf 6,5 Hektar Fläche. Nachdem das Schloss während des Zweiten Weltkriegs durch eine Bombe zerstört worden war, baute man es im kleineren Rahmen wieder auf. Noch heute befinden sich im Inneren vom Poppelsdorfer Schloss verschiedene Einrichtungen der Universität. Der Botanische Garten ist für Besucher geöffnet, außerdem finden im Gebäude jeden Sommer die Poppelsdorfer Schlosskonzerte statt.
(rh)
Touristisches Gebiet / Region:
- Bonn
- Nordrhein-Westfalen
- Rheinschiene
Rad- und Wanderwege am Poppelsdorfer Schloss:
- Rheinradweg (EuroVelo 15)
- Radweg Rheinische Apfelroute
- Bonner Grüngürtel-Rundweg
- Rheinsteig (Zuweg/Verbindung)
- Natursteig Sieg (Zuweg/Verbindung)
- Beethoven-Rundweg
- Poppelsdorfer Allee Spazierweg
- Botanischer Garten Rundweg